Der Vorstand der Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz e.V. hat sich in einer neuen Positionierung mit dem Substanzkonsum Jugendlicher befasst. Aspekte der Suchtprävention nehmen im erzieherischen Kinder- und Jugendschutz schon immer einen hohen Stellenwert ein, deshalb hat die BAJ die Diskussion um Cannabis, Alkohol und Tabakprodukte stets begleitet und reflektiert. In der Positionierung wird darüber hinaus betont, dass gleichzeitig aber auch weitere Produkte und Substanzen, wie Lachgas, neue Nikotinprodukte, das dynamische Angebot synthetischer Cannabinoide, der Medikamentenmissbrauch und der Mischkonsum verschiedener Substanzen in den Blick genommen werden müssen. Neue Herausforderungen ergeben sich darüber hinaus durch das Internet, denn der Online-Vertrieb von Substanzen und ihre Darstellung in sozialen Medien sind schwer regulierbar.
In: Kinder- und Jugendschutz in Wissenschaft und Praxis (KJug) 4/2024, S. 162-163
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