Die Daten der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) weisen im Vergleich der Jahre 2021 und 2022 einen deutlichen Anstieg der Kinder- und Jugendkriminalität nach. Die Interpretation dieser Entwicklung verweist auf notwendige Folgerungen für die Gewaltprävention. Diese beziehen sich nicht nur auf die Kriminal- und Gewaltprävention bei jungen Menschen, sondern auch auf die Aspekte Schulschwänzen, frühe Maßnahmen der Kompetenzvermittlung, Intensivtäter:innen und die Sozialisation innerhalb der Familie.

In: Kinder- und Jugendschutz in Wissenschaft und Praxis (KJug) 3/2023, S. 94-97

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