Die fortschreitende Digitalisierung und die Mediatisierung der Lebenswelt bieten eine Vielzahl an Potenzialen, die einen positiven Beitrag zur Entwicklung von Kindern und Jugendlichen leisten können. Zu denken ist an Möglichkeiten der (medien-)kulturellen Teilhabe, der Kommunikation und Kollaboration, der Information und vieles mehr. Dem stehen Risiken und Problembereiche gegenüber. Schutz- und Teilhaberechte von Heranwachsenden befinden sich in einem Spannungsverhältnis, das für unterschiedliche Altersgruppen differenziert zu betrachten ist. In diesem Spannungsverhältnis konturieren sich aktuelle Herausforderungen für den Jugendmedienschutz insgesamt, aber auch speziell für den erzieherischen Jugendmedienschutz, die die Autor/-innen vorstellen und diskutieren.
In: Kinder- und Jugendschutz in Wissenschaft und Praxis (KJug) 2/2018, S. 50-55
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