Die KiGGS-Studie bietet die einmalige Möglichkeit, Selbstauskünfte zu Aggression und Gewalterfahrungen von Jungen und Mädchen im Alter von 11 bis 17 Jahren zu einer Vielzahl gesundheitlich relevanter Indikatoren auf individueller Ebene in Beziehung zu setzen. Die im Beitrag vorgestellten Ergebnisse beziehen sich auf Zusammenhänge unterschiedlicher Formen von Gewaltbetroffenheit (als Opfer, Täter oder Täter/Opfer) mit verschiedenen Indikatoren der psychischen Gesundheit, psychosozialer Risiken und Ressourcen und gesundheitsbezogener Lebensqualität sowie der Komorbidität von aggressiv-dissozialem Verhalten und depressiver Symptomatik bei Jugendlichen.
In: Kinder- und Jugendschutz in Wissenschaft und Praxis (KJug) 3/2014, S. 93-99
Weitere Artikel zu den verwendeten Schlagworten finden:
4x jährlich die aktuelle Ausgabe pünktlich erhalten und online Zugriff auf alle PDF-Dateien: