Sexueller Missbrauch kann zu massiven, zum Teil lebenslangen Belastungen führen und ist ein schwerwiegendes (Gesundheits-)Problem auf individueller, familialer und gesellschaftlicher Ebene. Deshalb sind Präventionsmaßnahmen auf verschiedenen Ebenen unerlässlich. In den vergangenen Jahrzehnten wurden zahlreiche Programme für unterschiedliche Zielgruppen (Kinder, Jugendliche und Erwachsene) entwickelt. Viele dieser Programme haben sich teilweise als wirksam erwiesen. Dennoch herrscht bislang kein Konsens darüber vor, was wissenschaftlich als wirksam angesehen werden kann. Der Artikel gibt einen Überblick und unterstreicht die Bedeutung der "bystander education". Die Literaturliste zum Beitrag kann bei der Redaktion unter kjug@bag-jugendschutz.de angefordert werden und steht zum Download unter https://www.kjug-zeitschrift.de/de/literaturlisten bereit.
In: Kinder- und Jugendschutz in Wissenschaft und Praxis (KJug) 4/2013, S. 115-121
Weitere Artikel zu den verwendeten Schlagworten finden:
4x jährlich die aktuelle Ausgabe pünktlich erhalten und online Zugriff auf alle PDF-Dateien: