Das Handy erlaubt Kindern und Jugendlichen permanent mit Mitschülern, Freunden und Familie zu kommunizieren. Obendrein hören sie damit Musik, fotografieren, filmen und das Mobiltelefon ermöglicht ihnen den Zugang zum Internet. Doch je mehr Funktionen die Technik bietet, desto mehr rücken auch die negativen Aspekte in den Fokus, denn die Nutzung des Handys geschieht in der Regel ohne Kontrolle. Die Autorinnen stellen das Präventionsprojekt "Handy: lieb & teuer" vor, dessen Ziel es ist, Mädchen und Jungen im Alter von 10 bis 16 Jahren grundlegende Kenntnisse zum sicheren, kostenbewussten und gewaltfreien Umgang mit dem Handy zu vermitteln. Dies geschieht in Form von Projekttagen in der Schule oder wird als Angebot in die Jugendarbeit integriert.
In: Kinder- und Jugendschutz in Wissenschaft und Praxis (KJug) 3/2010, S. 82-83
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